Swell de Spirits Beenleigh Wonders of the World 2012

Very tasty fruity and floral beenleigh, but the alcohol could be better integrated and the finish is a little too bitter and metallic.... Could be much more balanced and complex with a few more years of ageing.

Profil très différent de ce que je connaissais chez Beenleigh. Il faut laisser beaucoup de temps à ce rhum pour se révéler. Sans cela, l'alcool est trop présent. Si on prend le temps, on démarre sur un Foursquare boosté aux solvants au nez (édit : avec du recul, la Foursquare est quand même loin...) Puis on enchaine sur un profil plus pâtissier en bouche. L'alcool reste très présent. Normal vu le degré d'alcool. Mais on a tellement été habitué à des intégrations dingues avec Swell donc celui-ci détonne un peu. Ça reste très bon et très au-dessus des notes à 65 qui présentes sur ce rhum. Édit : gros besoin d'aération. Minimum 30-45 minutes. Après cela, on découvre un profil très sympathique. Ne pas hésiter également à le tester avec quelques gouttes d'eau pour le rendre plus accessible.

Ein Beenleigh, der nicht wie alle anderen ist. Die Nase ist für einen Beenleigh sehr frisch und blumig. Dann treten die Früchte in den Vordergrund (Apfel, Pfirsich, Birne) mit Gewürzen (Pfeffer, Lakritz) und einem recht ausgeprägten medizinischen Touch. Leder, Holz, brauner Zucker und Karamell bilden ein Gegengewicht zum anfänglich wahrgenommenen Profil. Ein eher verwirrendes Geruchsprofil. Das Profil nimmt im Mund eine andere Wendung, zunächst mit für das australische Profil relativ klassischen Aromen: Birne, Apfel, Trauben, Gewürze (Chili, Pfeffer, Lakritze), aber auch Röstnoten, Nüsse und Leder legen sich auf den Gaumen. Die zweite Hälfte des Mundes ist viel interessanter mit einer Mentholwelle auf Eukalyptus, gierigen Pfirsichen und Kampfer, die dem Profil einen falschen TDL-Look verleihen. Sehr schöner geschmacklicher Twist. Der Alkohol ist gut integriert. Der Abgang ist lang und kräftig und verlängert das Vergnügen der frischen und mentholhaltigen Noten, die im Abgang vorhanden sind. Die fruchtige Seite trifft auf wärmere, würzige und metallische Noten, die das wechselhafte und überraschende Profil abrunden. Swell gelingt mit diesem Beenleigh ein guter Wurf, der sich von den üblichen Pfaden abhebt. Da die australischen Rums nicht ihren Höhepunkt erreicht haben und Swell für seine älteren Abfüllungen bekannt ist, ist es kein Wunder, dass dieser leicht unter dem Radar fliegt.

#4526 14.12.2023 This is a nice release and the price tag is really good in my mind. Medium fruity with a nice natural sweetness to it. The palate is well rounded and the ABV well integrated. The finish is long and warm with a nice minty touch.

Die erste Nase und der erste Schluck waren wohl etwas verfrüht. Nach einiger Zeit entwickelt sich er aber zum Besseren. War er Anfangs doch sehr unausgewogen und alkoholisch, legt sich das sehr mit der Zeit. Hatte kurz eine Assoziation mit einem Foursquare, kommen dann doch die Minz und Teenoten zum Vorschein. Alles in allem ein Beenleigh der mir mal schmeckt. Erinnert mich geschmacklich an die sehr minzigen T.D.Ls Als Mixer für mich eher ungeeignet.

In der Nase fruchtig floral aber auch Lösemittel und Alkohl. Im Mund eine schöne Süße. Beim zweiten Schluck auch dunkle Schokolade, Holz und Frucht. Abgang mittellang und leicht alkoholisch. Schöner Rum wenngleich der Alkohol besser eingebunden sein könnte. Denke nicht das ich für den Preis eine Flasche gekauft hätte.

Very very surprising, but not unpleasant at all

Typical good Australian. Albion could be a little better integrated.

Great fruit notes, fresh peach, mango, tea, mint, some spice, plus wood - that has something. The aroma remains stable overall, i.e. little variation in the second and third sip, but that's okay. White to please and with the fruit iced tea flavors, Beenleigh has something of its own to offer here.

C’est fort mais c’est bon ! J’ai du mal à comprendre la note si basse de ce Swell. A bien aérér, alcool pas forcément bien intégré mais c’est quand même un bon spi!

Nach einer Stunde Ruhezeit im Glas (empfohlen von Vincent D.), kommt beim Öffnen der Flasche ein ziemlich trockenes, aber angenehmes Profil zum Vorschein. Im Mund hat man eine Mischung aus getrockneten Blumen, etwas säuerlichen Früchten wie Mandarine, auf einem Hintergrund von Kohlenwasserstoffen und Klebstoff, aber wenig Ester und überreife Früchte, wie man erwarten könnte. Im Abgang gewinnt die Mandarine die Oberhand, wird aber von einer dunklen Schokolade begleitet, die mich ein wenig an die Pims meiner Kindheit erinnert hat.

Ich finde ihn sehr gut. Ich habe schon viele verschiedene von dieser Destillerie getrunken und ich mag das Profil dieses hier sehr. Jeder hat seine eigene Meinung, aber ich schmecke die 67 Grad überhaupt nicht. Ich finde ihn besser als den "Spirit", dem eine Stunde an der Luft gut tut. Der "Geist" ist gut gemacht und kommt sehr gut an.

Très grosse aeration nécessaire. Au nez des fruits exotiques, vanille, coco quelques solvants. Le nez pique tout de même. En bouche, les fruits, un peu de piment, des épices et un côté pâtissier. Malheureusement, je trouve l alcool mal intégréfinale assez courte. Bon, mais sans plus.

Overall all really interesting with all the tea, mint leaves and flowery components added to the caramelised and sweet vanilla base. Nevertheless it feels kind of unbalanced and may should have rested a few more years in a cask. It reminds me of entering the Rum Depot and being greeted with a mixture of everything Rum related :D

Très dur à décrypter à l'aveugle mais quel délice.