Wonders of the World

Sehr geiler fruchtig floraler beenleigh, der Alkohol könnte aber besser integriert sein und im Abgang ist er etwas zu herb bitter und metallisch.... Könnte mit ein paar Jahren mehr Reifung deutlich ausgewogener und komplexer sein.

Profil très différent de ce que je connaissais chez Beenleigh. Man muss diesem Rum viel Zeit geben, um ihn zu genießen. Sans cela, l'alcool est trop présent. Wenn du die Zeit hast, kannst du dich auf ein Foursquare stürzen, das mit Lösungsmittel aufgefüllt ist (Anmerkung: Das Foursquare ist auch schon wieder weg...). Und dann geht es weiter mit einem Profil, das mehr auf den Magen schlägt. L'alcool reste très présent. Das ist normal, wenn man den Alkoholgehalt sieht. Aber man hat sich schon an die unterschiedlichen Geschmacksrichtungen von Swell gewöhnt, so dass er ein wenig leiser ist. Er bleibt sehr gut und liegt weit unter den 65er-Noten, die dieser Rum aufweist. Édit : gros besoin d'aération. Mindestens 30-45 Minuten. Après cela, on découvre un profil très sympathique. Du solltest auch nicht davor zurückschrecken, ihn mit ein paar Tropfen Wasser zu testen, um ihn zugänglicher zu machen.

Ein Beenleigh, der nicht wie alle anderen ist. Die Nase ist für einen Beenleigh sehr frisch und blumig. Dann treten die Früchte in den Vordergrund (Apfel, Pfirsich, Birne) mit Gewürzen (Pfeffer, Lakritz) und einem recht ausgeprägten medizinischen Touch. Leder, Holz, brauner Zucker und Karamell bilden ein Gegengewicht zum anfänglich wahrgenommenen Profil. Ein eher verwirrendes Geruchsprofil. Das Profil nimmt im Mund eine andere Wendung, zunächst mit für das australische Profil relativ klassischen Aromen: Birne, Apfel, Trauben, Gewürze (Chili, Pfeffer, Lakritze), aber auch Röstnoten, Nüsse und Leder legen sich auf den Gaumen. Die zweite Hälfte des Mundes ist viel interessanter mit einer Mentholwelle auf Eukalyptus, gierigen Pfirsichen und Kampfer, die dem Profil einen falschen TDL-Look verleihen. Sehr schöner geschmacklicher Twist. Der Alkohol ist gut integriert. Der Abgang ist lang und kräftig und verlängert das Vergnügen der frischen und mentholhaltigen Noten, die im Abgang vorhanden sind. Die fruchtige Seite trifft auf wärmere, würzige und metallische Noten, die das wechselhafte und überraschende Profil abrunden. Swell gelingt mit diesem Beenleigh ein guter Wurf, der sich von den üblichen Pfaden abhebt. Da die australischen Rums nicht ihren Höhepunkt erreicht haben und Swell für seine älteren Abfüllungen bekannt ist, ist es kein Wunder, dass dieser leicht unter dem Radar fliegt.

#4526 14.12.2023 Das ist eine schöne Abfüllung und das Preisschild ist meiner Meinung nach wirklich gut. Mittelmäßig fruchtig mit einer schönen natürlichen Süße. Der Gaumen ist gut abgerundet und das ABV gut integriert. Der Nachgeschmack ist lang und warm mit einer schönen Minznote.

How could a sunny easter day start better? I don't know :) Klasse Swell hier. Schöne Nase bestehend aus braunem Zucker und Sahnetoffe. Am Gaumen haben wir dann eine Art Tee, Minze und Leder sind aber auch herauszuschmecken.

Die erste Nase und der erste Schluck waren wohl etwas verfrüht. Nach einiger Zeit entwickelte er sich aber zum Besseren. War er Anfangs doch sehr unausgewogen und alkoholisch, legt sich das sehr mit der Zeit. Hatte kurz eine Assoziation mit einem Foursquare, kommen dann doch die Minz und Teenoten zum Vorschein. Alles in allem ein Beenleigh der mir mal schmeckt. Erinnert mich geschmacklich an die sehr minzigen T.D.Ls Als Mixer für mich eher ungeeignet.

In der Nase fruchtig blumig aber auch Lösemittel und Alkohl. Im Mund eine schöne Süße. Beim zweiten Schluck auch dunkle Schokolade, Holz und Frucht. Abgang mittellang und leicht alkoholisch. Schöner Rum wenngleich der Alkohol besser eingebunden sein könnte. Denke nicht, dass ich für den Preis eine Flasche gekauft hätte.

Ich finde ihn sehr gut. Ich habe schon viele verschiedene von dieser Destillerie getrunken und ich mag das Profil dieses hier sehr. Jeder hat seine eigene Meinung, aber ich schmecke die 67 Grad überhaupt nicht. Ich finde ihn besser als den "Spirit", dem eine Stunde an der Luft gut tut. Der "Geist" ist gut gemacht und kommt sehr gut an.

Très très surprenant, mais pas désagréable du tout

Tolle Fruchtnoten, frischer Pfirsich, Mango, Tee, Minze, etwas Gewürz, dazu Holz - das hat was. Die Aromatik bleibt insgesamt stabil, sprich wenig Variation beim zweiten und dritten Schluck, was aber auch mal so sein darf. Weiss zu gefallen und mit den Fruchteistee-Aromen hat Beenleigh hier auch etwas Eigenes zu bieten.

Typischer guter Australier. Albion könnte etwas besser eingebunden sein.

C'est fort mais c'est bon! J'ai du mal à comprendre la note si basse de ce Swell. A bien aérér, alcool pas forcément bien intégré mais c'est quand même un bon spi!

Nach einer Stunde Ruhezeit im Glas (empfohlen von Vincent D.), kommt beim Öffnen der Flasche ein ziemlich trockenes, aber angenehmes Profil zum Vorschein. Im Mund hat man eine Mischung aus getrockneten Blumen, etwas säuerlichen Früchten wie Mandarine, auf einem Hintergrund von Kohlenwasserstoffen und Klebstoff, aber wenig Ester und überreife Früchte, wie man erwarten könnte. Im Abgang gewinnt die Mandarine die Oberhand, wird aber von einer dunklen Schokolade begleitet, die mich ein wenig an die Pims meiner Kindheit erinnert hat.

Très grosse aeration nécessaire. Au nez des fruits exotiques, vanille, coco quelques solvants. Le nez pique tout de même. Im Mund die Früchte, ein wenig Piment, Gewürze und ein Stück Kuchen. Malheureusement, je trouve l alcool mal intégréfinale assez courte. Bon, mais sans plus.

Alles in allem ist das Ganze wirklich interessant mit all den Tee-, Minzblättern und blumigen Komponenten, die der karamellisierten und süßen Vanillebasis hinzugefügt werden. Trotzdem fühlt er sich etwas unausgewogen an und hätte vielleicht noch ein paar Jahre in einem Fass ruhen sollen. Er erinnert mich daran, dass ich das Rum Depot betrete und mit einer Mischung aus allem, was mit Rum zu tun hat, begrüßt werde :D