Clarendon For Tara Spirits 1995
Ausgewogene Komplexität mit holzigen, minzigen und würzigen Noten.
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Wie schmeckt dieser Rum?
Der For Tara Spirits, ein seltener jamaikanischer Rum, wird in der Clarendon Distillery hergestellt und von der Oldman Spirits GmbH abgefüllt. Dieser 1995 destillierte und 26 Jahre im Fass gereifte hochprozentige Rum (65,6% ABV) bietet komplexe aromatische Noten von Holz, Leim und tropischen Früchten. Am Gaumen zeigt sich ein ausgeprägter Holz- und Minzgeschmack, der durch Fass- und Gewürznuancen ergänzt wird. Der Nachgeschmack ist mittel bis lang mit Röst- und Karamellnoten. Dieser Rum ist auf 146 Flaschen limitiert und spricht mit seinem vollen Körper erfahrene Genießer an, die ein robustes, aber ausgewogenes Geschmackserlebnis suchen. Das Feedback der Verbraucher hebt die komplementäre Mischung aus Holz und Früchten, die ausgewogene Integration des Alkohols, die starken Tannine und die vielschichtige Komplexität hervor. Trotz einiger Kritikpunkte bezüglich Bitterkeit und Alkoholgehalt wird er für seine faszinierende Tiefe gefeiert.
Eckdaten des Rums
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Die Identifizierung ähnlicher Rums basiert auf den Verkostungsnotizen der Community und den Eckdaten des Rums.
Über die Clarendon Destillerie
Die Destillerie Clarendon befindet sich in Jamaica. Rums von Clarendon wurden 5.045 mal mit einem Durchschnitt von 8.2/10 bewertet.
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Im Direktvergleich mit dem Artesanal und Rum Club mit der deutlichsten Süsse und einem sehr runden Profil. Gefällt mir sehr gut, tolle Ausgewogenheit, ohne zu Lasten der aromatischen Komplexität zu gehen. Eindrückliches Niveau, exquisit.
Nochmal neu verkostet gegen COR no10 und Rum Club. Alle auf ähnlichen Niveau. cOR am fruchtigsten, Tara mit viel Tannin Sehr leckerer und schön öliger 1995 EMB … taugt mir. Minze, Politur, Leder, Holz, Frucht und sogar Blumen. Viel besser, als ich erwartet habe … ich gebe hier eine starke 91 mit Tendenz zum Aufrunden (was ich vielleicht beim nächsten Probieren tun werde)
NoseEMB, du bist das heilige Zeichen von Jamaika! So eindeutig EMB, dass es fast weh tut. Sehen Sie, Lavendelstäbchen und fermentierte Mangos, Ananas und Bananen. Kostbares Rosenöl (doTERRA-Qualität) und dicke Lakritze. Feuchte Erde und schlammige Wurzeln aus dem nahegelegenen Dschungel (was?!), dazu ein Hauch von Muskatnuss und Nelken, was dem Ganzen einen schönen weihnachtlichen Touch verleiht. Das ist Komplexität, meine Damen und Herren. Nach einer Weile im Glas findet man auch ein wenig Aprikosenkompott, gut so. Die Nase rasselt wie eine Schlange, am Gaumen knallt er wie eine Kanonenkugel. Der dicke und schwere Auftakt überzieht den ganzen Gaumen mit bittersüßem rosa Grapefruitsaft, Karamell, Ananas, dunkler Schokolade und einem Hauch von Gummi, fast schon karonisch. Sehr gut. 65,6%, sicher? Wunderbar integriert, würden wir sagen. Im Vergleich zum Velier fehlt es ihm ein wenig an Cremigkeit, aber das ist vielleicht nur unser persönlicher Geschmack. Dennoch hat er eine tiefe Süße und ist im Vergleich zu einigen anderen alten Jamaikanern, wie z.B. den beiden Monymusk 1984 von Velier, sehr süffig und delikat. AbgangMit ziemlicher Sicherheit kann man ihn noch am zweiten Tag schmecken. So viel zur Länge. Die Nelken, die Grapefruitschalen und der Gummi wollen einfach nicht von der Party verschwinden.
Hammerstoff. Frucht, Holz, Eucalyptos, Tabak in perfekter Symbiose. Abgang leicht bitter aber für 26 Jahre Fasslagerung mehr als vertretbar. Alkohol mit fast 66% sensationell eingebunden. Traumstoff!!!