HoneyBatcher GmbH Ghana ARC 2020

Nase: intensiv, blumig, kontinentale Früchte, HonigGaumen: überraschend rund mit sehr gut integriertem Alkohol. Blumen, Früchte, Milchschokolade. Obwohl er jung und kraftvoll ist, hätte ich ihm mehr als zwei Jahre Reifezeit zugetraut - ein gelungenes Debüt für den Honey Batcher.

Sehr geiler Release. Ghana in Reinform. Sehr blumig & kräutrig. Glaube im daiquiri eine Granate. Toll einen neuen Abfüller zu sehen, der sich etwas traut. 67% und Ghana als ersten Release. Gefällt mir im direkten Vergleich besser als der RumClub Cudjoe. Herzlichen Glückwunsch Fabi!

So, heute ist Ghana-Tasting! Der Honey-Batcher ist der erste! An der Nase zunächst erst einmal Ester, Frucht und eine gewisse Süße, das fängt schon mal gut an. Je länger er im Glas verweilt kommt auch noch etwas frisches und blumiges und noch später Heu dazu! Am Gaumen verteilt er sich zunächst cremig, der Alkohol britzelt am Anfang ordentlich, weicht dann aber einer frischen, blumigen und süßen Honignote! Etwas Vanille gesellt sich auch dazu! Der Abgang ist vermischt mit einer grasigen, getreideartigen, holzigen Note… Insgesamt ein guter Rum, irgendwie zwischen Jamaica-Funk und jungem Agricole!

Der Holzeinfluss ist für mich hier eher störend. Könnte mehr Frucht haben und weniger Kräuter und holz. Alkohol könnte besser integriert sein. Persönlich finde ich hier diverse unaged Ghana rums spannender.

Sehr gelungen!

Edit: Heute nochmal pur und als Mixer probiert. Glaube ich habe Anfangs ein wenig zu hoch gegriffen. Für mich ein solider Rum. Der neue Fiji von Fabian ist aber deutlich besser, auch wenn er in eine andere Richtung geht. Deswegen ein bißchen nach unten korrigiert. Wie man auf dem Bild sieht, stellt dies wohl die Rumwelt ein bißchen auf den Kopf. Für einen Rum aus Ghana super funky. Anfangs ist er wie ein Birnenbrand, aber dann wenn das bitzeln im Mund aufhört ist er wie angeschmolzene Milchschokolade die in Honig eingelegt war. Ich finde ihn extrem lecker. Bin gespannt was Fabian noch so aus dem Hut zaubert.

Spannender Rum, dem man trotz des jungen Alters einige Minuten im Glas spendieren sollte, damit er sich richtig öffnen kann. Zeugt dann mehr Honig und Vanille. Tolles Debut des neuen Bottlers.

Nicht schlecht, schon gar nicht für den ersten Wurf. Die typische Ghana-DNA ist sofort da, eine Ladung Ester und überreife Bananen direkt aufs Auge ... äh ... die Nase! 😊 Afrikanische Fruchtexplosion, einfach anders als die karibische! 😋 Insgesamt ist mir der Rum aber einen Ticken zu eindimensional. So spielt beispielsweise die Nanny vom Rumclub mit ihrem phänomenalen Jamaica-Touch eine Liga höher, ganz abgesehen vom (seinerzeit) unschlagbaren PLV. Der Honeybatcher scheint mir einer der wenigen Rums zu sein, denen ein Finish zu höheren Weihen gereicht hätte. Aber auch so ist er ein feiner Rum - und das mit dem Finish kann man ja für zukünftige Editionen im Auge behalten. 😉

Gefällt mir nicht so gut wie der andere Honey Batcher. Dieser hier ist mir einen Ticken zu fruchtig, aber ansonsten geht er in Ordnung. Alkohol ist gut eingebunden aber wie gesagt, der andere ist weitaus besser.

Schöne und einzigartige Abfüllung. Leider fehlt mir die Süffigkeit und Trinkbarkeit. Dazu noch sehr teuer für einen Rum, den Ich eher in der Mixing-Ecke in einem geilen Mai-Tai verorten würde.

Spannend! Langsam zeigt sich immer mehr, dass Afrika auch reichlich Potential hat, guten Stoff zu liefern, Ghana legt gut vor! Zu Beginn macht der Rum sofort klar, aus was er gemacht ist: Zuckerrohrsaft! Wer schon mal frisch gepresstes Zuckerrohr probiert hat weiß, wovon ich spreche. Diese enorme Grasigkeit verfliegt (zum Glück) schnell, bleibt jedoch dezent auch weiterhin vorhanden und reiht sich neben den spannenden Estern vor allem in Form von Birne und Apfel ein. Interessanterweise wirkt der Rum in der Nase trotz 67% und gerade mal 2 Jahren Reifung sehr weich und zurückhaltend, das hatte ich anders erwartet. Am Gaumen hingegen zeigt er schnell, was Sache ist und liefert volle Power. Allerdings stört auch hier kein Alkohol, wie man dies von 67% vermuten würde und statt ordentlich Ester spüre ich vor allem eine fruchtige Säure. Irgendwie hat das was von Obstler… Noch kein Top-Produkt und auch etwas eindimensional, für einen zweijährigen Rum aus einem recht „neuen“ Rum-Land aber eine Ansage. Sollte man in Zukunft im Auge behalten!

My first Ghana. If I had drank this blind I would have thought that this was an agricole. A little too green and floral for me but a very expessive young rum.

Blumig, Fruchtig süß das beschreibt den Geruch am besten.... Am Gaumen dann etwas kantiger .... aber trotz 67% sehr gut trinkbar. Fruchtig und leicht Süß kommt er daher ... Tatsächlich sehr gefällig !

Spannend, ich fand den Alkohol sehr gut eingebunden.

Nicht schlecht. Nicht mein Lieblingsprofil aber sehr guter Rum. An der Nase und im Mund ist es mir etwas zu sehr Obstler und Birnenbrand. Mir gefällt der Abgang. Ich muss zugeben: ich habe die Flasche schon länger offen … aber mir ist es nicht selbst aufgefallen. Aber jetzt wo ich’s gelesen habe kann auch ich die ähnlichkeit zu jungem oder ungelagerten PM nicht von der Hand weisen.