Rumclub Private Selection Ed. 29 Belize Rum (DOK Cask Finish)

Das DOK-Finish bringt eine fantastische Note und ist eine gute Mischung mit den typischen fruchtigen Noten, die man von Belize kennt.Update:Ich habe eine Flasche mit nach Hause genommen, um sie mit einigen Freunden zu teilen.Die Nase ist immer noch wie auf der grf, aber im Mund hat es weniger Einfluss des DOK-Finish. Das ist schade... Der Abgang ist sehr lecker und eine Mischung aus verschiedenen Eichenfassnoten gepaart mit Früchten und Lakritze. Er hält sehr lange an und hinterlässt ein adstringierendes Gefühl auf der Zunge. Alles in allem ist es ein erstaunlicher Belize, für mich ein schöner täglicher Sipper 🤪🤪

Klassischer Belize-Vertreter ergänzt um eine leichte Milchsäure-Aromatik, die bei mir Assoziationen an Creme Brûlée hervorruft. Kann das vom DOK-Nachgeschmack stammen? Dann wäre das Experiment spätestens an dieser Stelle gelungen, denn diese Note bringt eine erfrischende Neuerung ins sonst häufig wenig abwechslungsreiche Profil der Travellers-Abfüllungen - womit keinesfalls die grundlegende Qualität abgesprochen werden soll, sondern lediglich die etwas eingeschränkte geschmackliche Wandelbarkeit und Vielfalt adressiert wird.

Interessanter Belize. Finde den Alkohol nicht perfekt integriert oder meine Erwartungshaltung an einen Belize ist etwas zu entspannt. Der DOK Nachgeschmack macht ihn auf jeden Fall einzigartig. Erinnert mich heute sehr an ein Foursquare.

Krass, wie stark das DOK-Nachgeschmack in der Nase wirkt. Hier auch ein gealterter Belize, der gedeckte Frucht und vor allem Schokolade und Kakao sowie Eiche und eine leichte Rauch-Note liefert und dann 1 Monat Intensiv-Reifung im Intensiv-HD, die Ester und säuerliche Ananas-Aromen mitbringt. Die %% und die Ester stechen im ersten Moment etwas. Diese und die sauren Aromen von Ananas, Limette, Sauerkirsche und grünem Apfel gehen dann in die milderen Holz und Schoko-Armonen über. Gaumen: Auch hier hat das DOK-Nachgeschmack extremen Einfluss. Kommt trocken und adstringierend, bitter und salzig. Geht fast Richtung Jod. Hat dann deutlich Säure von Limette und den Ester. Jetzt gewinn auch etwas Lakritz, Tabak und Rauch Oberhand. Tabak, Holz, Kakao sowie leichte Ester im Abgang. Ein interessanter Versuch...

Ein interessanter Belize. Der DOK Nachgeschmack macht sich in der Nase schön bemerkbar und erweitert die typischen Noten von Vanille, Karamell und Schokolade um etwas Funk. Geschmacklich kommt tatsächlich zuerst ganz gut der High Ester durch, bevor die in der Nase erahnten Noten sich geschmacklich niederschlagen. Bietet einen langen Abgang. Gefällt mir insgesamt sehr gut.

Dieser Rum ist ein gutes Beispiel für ein gutes Fass-Finish und das Preis-/Leistungsverhältnis ist sehr gut.

Ich hätte nicht gedacht, dass dieser eher junge Belize-Rum mit dem Einfluss des DOK-Fasses so gut harmoniert. Die von rosiniger Süße sowie Vanille und röstigen Fassaromen geprägte Grundausrichtung wird dabei nie übertüncht, sondern erfährt stattdessen durch die Esterbeigabe eine gelungene Bereicherung in Form von tropischen Früchten. Zwar bisweilen etwas ungestüm und leicht anstrengend, aber insgesamt eine recht feine Sache.

Geiles sonder projekt Belize mit Hampden dok zu Finishen. Voll in die Fresse in jeder Hinsicht aber gefällt mir!

Un croisement entre un rhum Bélize et un fût de DOK. Le nez n'échappe à l'influence jamaïcaine, à la fois esterisé (colle) et fruité (ananas, banane, orange). Die Schokoladenseite zeigt sich in Form von Schokoladenaromen, Gewürzen (Vanille, Piment), Karamell, Toffee und Kokosnuss. Das Feuer verleiht dem schokoladigen Profil eine gewisse Intensität, was sehr angenehm ist. Der Rum bewahrt seinen exotischen Charakter im Geschmack: Die Ester dominieren in einer ersten Phase, bevor sie tropischen Früchten und Agrumen den Vortritt lassen. Diese prägen das Profil, das sich von den traditionellen Geschmacksrichtungen (Schokolade, Gewürze, Karamell, brauner Zucker, Kokosnuss und Rohholz) abhebt. Das Profil ist nicht unangenehm, aber das Ganze ist weniger harmonisch und strukturiert als der Nez. L'alcool demeure bien intégré. Das Finale ist nicht sonderlich lang, sondern wirkt mit dem Feuer und den Estern, die es enthält, säuerlich und adstringierend. Der Geschmack wird durch die dunkle Schokolade, den Käse und die Gewürze, die sich zu den dunklen Noten gesellen, unterstrichen. Ein experimenteller und nicht zu verachtender Rum, aber die Verschmelzung der beiden Universen könnte im Ganzen etwas strukturierter und schärfer sein.

Das DOK-Nachgeschmack bringt dem Belize einen spannenden Twist. Gelungener Spanier!

Im Geruch einfach mega. Das Dok-Nachgeschmack kommt im Geruch sehr schön durch. Gepaart mit starkem Vanillepudding. Sehr komplex im Geruch. Im Geruch dagegen dann fast schon enttäuschend. Gerade weil ich vom Geruch her so viel erwartet habe. Der Geschmack war dann eher jamaika als Belize. Von den Vanille- und Karamelltönen war so gut wie gar nichts mehr da. Dafür viel Holz.

Die Nase ist HD. Der Abgang Belize. Im Geschmack wandern die Noten nach Lust und Laune hin und her. Auf der einen Seite ein sehr leckerer Rum, auf der andern Seite macht das Nachgeschmack hier sehr viel mit dem Rum besonders im oberen Bereich, was man mögen kann oder auch nicht.

Heftiger Belize mit einem wunderbar funktionierenden DOK Fass Nachgeschmack! Gut gemacht!

Probiert auf dem 11. GRF: Gut, aber mehr auch nicht. Im Gegensatz zu vielen anderen Belizes recht alkoholisch, die über 65% sind sehr präsent. Da gefallen mir eine andere Belize aus der jüngeren Vergangenheit deutlich besser, die (wohlgemerkt damals) auch für etwas kleineres Geld zu haben waren.

Heute nehmen wir uns mal den Belize Rum vor, der im DOK Fass gefinished und inder Glasflasche schon viel zu lange auf offen gewartet hat. Das Fass hat einen ziemlichen Einfluss, den man sofort in der Fruchtigkeit wahrnimmt. Das hilt für Nase und Gaumen. Recht scharf dabei, ist Belize nicht mehr stark zu erkennen. Trotzdem lecker.