S.B.S Jamaica (11. German Rum Festival) C<>H

Eine durch und durch fruchtige Nase mit überreifen tropischen Früchten, Ananas, aber auch kandierten Kirschen und Orangenschalen. Der Auftakt im Mund ist lebhaft und etwas holprig, die Aromen haben Schwierigkeiten, sich aneinander zu reihen, und ein wenig medikamentöse Bitterkeit vermiest die Party ein wenig. Im Abgang wird alles besser, die Geschmäcker vermischen sich harmonischer und das Ganze endet mit einer Note von bitterer Sauerkirsche. Ein durchaus interessanter Rum, sein mittlerer Abgang kostet ihn einige Punkte. Schade, denn was nach einigen Minuten im Mund bleibt, ist wunderbar!

Hat mich positiv überrascht. C<>H Charakter kommt in der Nase und im Gaumen durch. Abgang ist leider kurz und flach. Das finish überwiegt zum Glück nicht…aber ohne Finish wäre er vermutlich für mich etwas besser. Ein wenig mehr ABV wäre gut gewesen. PLV mit 82€ für 0,7 Liter und GRF Release in meinen Augen absolut okay. Jetzt ab in den Mai Tai damit.

Ich mochte diesen Rum definitiv... Eine überwältigende Mischung aus hochveresterten, gegrillten Ananas- und Sherry-Noten 🤤 Nach dem 3. oder 4. Schluck und etwas Ruhe habe ich auch leckere Mandelnoten entdeckt. Am Gaumen findest du fast die gleichen Noten. Der Alkohol ist nicht gut integriert, so dass er auf der Zunge ein wenig würzig ist. Der Nachgeschmack ist ziemlich lang und etwas herb.

Das war eine nette Überraschung und der Preis ist ziemlich gut, so dass eine Flasche in meiner Einkaufstasche gelandet ist.schön fruchtig mit den Jamaika-Noten und leichtem Holz.nicht ein super funky Jamaikaner, aber immer noch tut, was es soll 😊

Nach dem GRF und dem dortigen Tasting habe ich heute mal die Flasche geöffnet ! Sofort umgibt einem eine Wolke aus Ester mit Sherry unterlegt! Ähnlich wie beim Pagos! Nach einiger Zeit öffnet sich der Rum und setzt Aromen von Ananas, Rose und Gebranntem Zucker frei.. das Vanze wird harmonischer. Am Gaumen anfangs eine Süße von Marzipan und braunem Zucker, die aber schnell dem Ester und Sherry, sowie Ananas weicht! Cremig und intensiv verteilt sich der Rum und es entwickeln sich Aromen von salzigem Lakritz, getoastetem Zimt und Piment! Der Alkohol ist nicht perfekt aber gut eingebunden. Der Abgang ist recht lang mit Sherry-Rosinen-Noten, sowie zu lange gezogenem Tee und Lakritz! Ein durchweg gelungenes Finish, bei dem die jungen hanpdentypischen Merkmale nicht überlagert werden!

Oh ja, Hampden. Ich liebe diese Ester, und der Sherry macht diesen Rum noch ein bisschen süßer. Es ist ein gefährlicher Rum, der dich dazu einlädt, noch einen und noch einen zu genießen... In der Nase hat er einen ziemlichen Biss, aber das liegt vielleicht auch an meinem neuen Glas. Auf der Zunge ist der kontinentale Geschmack sehr stark (Ananas, verfaulte Früchte, intensive Ester), wie erwartet, und der Sherry scheint gut zu dieser Version zu passen - ich finde ihn etwas interessanter als den Pagosa.

Fasseinfluss und höherer Estergehalt sind von Anfang an wahrzunehmen. Das Ganze zieht sich durch. Stimmiges Gesamtbild Beim 11.German Rum Fest zum fairen Preis angeboten ein Vorbote zum Pagos, jedoxh jünger, mehr Ester und etwas mehr PS unter der Haube. Gefällt mir daher leicht besser als die beiden Pagos-Abfüllungen.

Endlich mal das Sample probiert, das schon so lange rumsteht. Für mich jetzt wirklich kein Highlight, man merkt allein schon an der Farbe, dass hier das Sherry Nachgeschmack seine Arbeit getan hat. Würde diesen jetzt in die Kategorie Pagos einordnen, nicht besser aber auch nicht schlechter

Erfüllt die Erwartungen an HD High Ester, man stellt hier aber immer wieder die Frage wozu das Finish? Das Finish ist nicht dominant, aber es dämpft schon etwas die Esterexplosion im Mund.

Kein schlechter C<>H soviel vorweg.... Hat das was man erwartet.... Gutes Ausgangsptodukt was meiner Meinung nach durch Verdünnung und Finish an Wertigkeit verliert... leider! Verstehe es auch langsam nicht mehr mit den ganzen Finish's ... irgendwann ist es auch gut . Back to Basic pls

Schöner High Ester Hampden mit einem recht dezenten PX-Finish.

Oh ja. Das sind High Ester. Die fast 60 % befeuern diese zusätzlich. Und ich mag das. Nase: intensiv und funky. Tolle, feine Ester und ordentlich Nagellack. Ananas und Marzipan. Hampden pur! Aber auch die 2 Jahre im PX-Fass sind deutlich zu vernehmen. Eine feine Sherry Note und geschwefelte Rosinen drängen sich auf. Auch wenn ich gar nicht auf PX-Reifung stehe, passt das hier ganz gut mit den Ester zusammen. Am Gaumen dreht es sich leider doch zu sehr Richtung PX. Die Ester sind ganz klar bestimmend, mit Ananas und Marzipan. Dahinter wird es jedoch schnell sehr süß, halt typisch für die intensive Sherry-Nachreifung. Da ist so eine intensive Süße, wie von Dattelmuß und Rosinen. Das ist zu viel und ich brauche so etwas nicht. Für PX-Fans ist das hier wohl aber ein gelungenes Tröpfchen.

Auf der Finest Spirit am Stand probiert. Als sehr lecker empfunden. Eine Flasche braucht man davon aber meiner Meinung nicht allerdings dominiert hier weder das Finish noch der Rum. Was ich sehr positiv finde.

Was für eine esterbombe. Hat genau meinen Geschmack getroffen sehr schön

PX Finish und Hampden passt nicht ganz für mich.