TBRC Caroni Caroni Distillery Heavy Trinidad Rum
Intensiver Caroni Rum mit Noten von Teer und Gummi.
Dieser Rum hat Noten von Kautschuk und Teer und eine ausgeprägte Holznote. Über die Ausgewogenheit dieses Rums kann man allerdings streiten, da er zu viel Alkohol enthält und das Fass nicht ganz perfekt ist.
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Wie schmeckt dieser Rum?
Der Caroni Distillery Heavy Trinidad Rum ist eine limitierte Abfüllung von That Boutique-Y Rum Company, die in Trinidad aus Melasse in einer Säulenbrennerei destilliert und 23 Jahre lang gereift ist. Er ist bekannt für sein komplexes Aromaprofil mit Noten von Gummi, Eiche und Teer und bietet einen intensiven Geschmack von Teer, Gummi und Holz, gepaart mit einem Hauch von Bitterkeit. Seine kräftige Fassstärke von 62,3 % ABV wird von den Nutzern sowohl als Highlight als auch als Einschränkung beschrieben, wobei die Reaktionen auf seine Ausgewogenheit und seinen Nachgeschmack gemischt sind. Die Seltenheit von 365 Flaschen macht ihn zu einem Sammlerstück, obwohl die Meinungen über seine sensorische Rundheit und die Auswirkungen der Fassreifung auseinandergehen.
Expertenbewertungen
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Eckdaten des Rums
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Die Identifizierung ähnlicher Rums basiert auf den Verkostungsnotizen der Community und den Eckdaten des Rums.
Über die Caroni Destillerie
Die Destillerie Caroni befindet sich in Trinidad. Rums von Caroni wurden 8.931 mal mit einem Durchschnitt von 8.8/10 bewertet.
Zu CaroniInteraktive Karte
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Eine Nase von Holzleim, altes, nicht sehr klares Holz. Eine Nase nach Spülmittelpfote, die ein nicht sehr sauberes Fass enthüllt. Die mechanische Werkstatt ist zurückhaltend. Der Mund ist holprig mit einer chaotischen Entwicklung. Der Abgang wird schließlich interessant, als das Chaos aufhört. Aber dann taucht das unklare Fass wieder auf. Ein Rum, der keine Lust macht, ihn zu trinken. Chaotisch und von einem nicht sauberen Fass geprägt.
Solider 98er. Recht trocken, wenig Dreck. Ordentlich.
Nach dem Einfüllen kam erst nichts außer etwas Holz und gebranntem Zucker aus dem Glas. Nachdem er ein paar Minuten Luft bekommen hat geht’s aber richtig los: Pfirsich und Banane begleitet von etwas Gummi. Das Holz bleibt, wird aber etwas weicher, fast wie Bourbon. Der Geruch ist süß und fruchtig, wie ein Bonbon oder Sirup. Gummi, Bitterkeit und Holz dominieren den Geschmack, begleitet von zu fein gemahlenem Espresso und Apfel. Insgesamt aber anders als in der Nase hier kaum Frucht. Nach kurzer Zeit kommt frisch geteerte Straße dazu, bevor der Espresso im Abgang in würzigen Mokka kippt. Nachdem der Geschmack größtenteils verflogen ist bleibt noch etwas mineralisches auf der Zunge, als hätte man einem Stein geleckt. Sehr lecker, nur über das Preis-Leistungs-Verhältnis lässt sich streiten.
Die Nase hat einen (vergleichsweise) süßen und vanilligen Charakter, am Gaumen ist er ein wenig unausgegoren. Wieder einige süße Noten, gepaart mit Rosinen und Trockenfrüchten. Für meinen Geschmack ein wenig zu leicht an zur Dirty-Noten. Trotzdem nicht schlecht.