Albion S.B.S Guyana

Die Nase erinnert an andere junge PMs mit Holz und einigen kontinentalen Früchten. Beginnt mit intensiven verbrannten Noten. Einige Kräuter mit Anis. Am Gaumen spüre ich eine gewisse Säure, die ich auf den hohen Alkoholgehalt zurückführe. Der Geschmack ist jedoch überraschend süß mit Toffee und Rosinen, die unerwartet auftauchen. Verstehen Sie mich nicht falsch, das ist ein sehr kraftvoller und anspruchsvoller Whisky, der natürlich weit von einer angenehmen Süße entfernt ist... Obwohl dies der erste AW ist, den ich im Glas getrunken habe, bin ich von seinem Profil fasziniert. Ich freue mich darauf, weitere Abfüllungen zu entdecken. Auf Anhieb fühlen sich der SBS und der Nectar ziemlich ähnlich an. Letzterer vielleicht etwas weniger süß mit mehr Schokolade als Toffee. Der Alkohol ist bei beiden Abfüllungen spürbar.

A not uninteresting rum that reminds me strongly of the one young PM. Vorallem the pear / apple note and the slight acidity brings me this style in memory. Here, in my opinion, with a little more maturation would have been significantly more possible. The alcohol could also be more elegantly integrated. So it remains a young Guyana Rum with interesting moments, but remains below its potential.

Kommt recht frisch daher, weiss aber sowohl in der Nase als auch am Gaumen zu gefallen. Trotz der höheren Alkoholstärke im Vergleich zur Sample X Albion-Abfüllung schlägt selbiger weniger exzessiv durch; keine Frage, die über 60% sind erkennbar, nehmen aber den tropischen Fruchtnoten, den Gewürzen und den leichten Karamellanklängen zu keinem Zeitpunkt den Platz, um selbst in Erscheinung zu treten. Solide Abfüllung, aber nicht ansatzweise vergleichbar mit den tropischen gelagerten Albions.

Today I tasted the two Albions from S.B.S and the Nectar against each other! Both are almost identical on the nose...but on the palate there are differences! The Nectar is creamier, softer and rounder, although the alcohol is not as well integrated as in the SBS. The mixture of fruit. I find the blend of fruit, spice and vegetal notes much more pleasing here, and it also convinces me with its better intensity on the finish. The clear winner for me!

Der Alkohol hätte besser in das Profil integriert werden können, denn er beißt auch im Ruhezustand. Wenn man ein wenig Wasser hinzufügt, öffnet sich das Profil ein wenig und es wird fruchtiger. Ich mag das rauchige Holz am Gaumen, gemischt mit Trockenfrüchten und etwas leichtem Karamell. Trocken am Gaumen und im Abgang.

Noch ein 2012er Guyana. Der hellste nach dem Bellamys und dem Barikenn. In Nase... huch, hat der Rum eine Nase? Ich kann sie kaum finden. Nicht nach 10 Minuten, nicht nach 48 h im abgedeckten Glas. Obstler, etwas helle würze, etwas Quitte (nehme grüner Apfel als Ersatz), vielleicht so etwas wie gekochter Reis und Ence. Habe den unaged PM von SBS parallel im Glas - der ist expressiver. Nach der sehr enttäuschend Nase ist er im Mund gar nicht so übel. Gelbes Steinobst, mehr Vanille, Milchschokolade, ein Hauch Anis, intensiver als gedacht. Alkoholintegration ist gerade noch ok. Gegenüber dem ungelagerten PM ist der Mund vom AM viele geschmeidiger und fruchtiger. Der Abgang ist ebenfalls ganz ok - ohne Fehlnoten, intensiv wieder Mund, langweilig wie die Nase. Das ist eins der schlechtesten Single Casks, die ich je probiert habe. Mit den anderen 2012er hat er nichts zu tun dieser Rum ist so unreif, dass ich lieber den unaged PM trinke.

Nez très cognac. Olive. Anis. Des fruits acides. En bouche, profil intéressant mais alcool très présent. Iodé. Boisé. Caramélisé. Végétal. Terreux. L'alcool reste trop présent.

Ich habe nicht so viel Erfahrung mit Demerara-Rum (außer der El Dorado-Reihe) und ich denke, nach einer (sehr) langen Öffnung ist der Rum großartig

Unfortunately, I cannot recognize anything of the typical Albion profile, because of course the tropical maturation is missing. Guyana is clearly recognizable. I would probably have blindly assessed it as a young PM97. Overall too young, alcohol not really well integrated.

Frisch, heiß, ziemlich schüchtern in der Nase. Alkohol ist ziemlich scharf, aber bringt die Frucht nach vorne.

Die PM ist nicht schlecht, aber auch nichts Außergewöhnliches

Tasted with The Nectar 2012 Albion, against which - for me - it has the edge. A little fatter, spicier and sweeter on the nose and in the mouth. Also slightly oilier. These are my first Albions. I think there's still room for improvement ... can stay in the barrel a little longer.

Zu viel Anise für mich und schlechte Integration von Alkohol

Überzeugt mich leider nicht, wirkt viel zu jung und unausgewogen.

Erinnert an verschiedene PMs, erreicht jedoch nicht die Qualität der hochwertigen Abfüllungen. Der Nectar 2010 hat für mich im direkten Vergleich die Nase vorn.