Nobilis Enmore (Versailles) No. 15 REV
Komplexer, dunkler, kräftiger Demerara Genuss
Laut den Rezensenten eröffnet der No. 15 REV mit dunklen, fruchtigen und schokoladigen Aromen, gefolgt von einem komplexen, holzigen und bittersüßen Geschmack. Viele empfehlen ihn, um die klassischen Guyana-Aromen zu erkunden.
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Wie schmeckt dieser Rum?
Fans guyanischer Rumsorten heben diesen Enmore (Versailles) 2006 REV wegen seines komplexen Charakters aus dunkler Schokolade, Eiche und Trockenfrüchten hervor. Die Rezensenten genießen es, bei einem Glas zu verweilen und es manchmal zu öffnen, um die Komplexität zu erhöhen. Obwohl er eine spürbare holzige Bitterkeit aufweist, sind sich die meisten einig, dass er sowohl einzigartig als auch voller klassischer Demerara-Tiefe ist - ein Community-Favorit, der es wert ist, entdeckt zu werden, besonders von Liebhabern reicher, kräftiger Profile.
Expertenbewertungen
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Eckdaten des Rums
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Die Identifizierung ähnlicher Rums basiert auf den Verkostungsnotizen der Community und den Eckdaten des Rums.
Über die Enmore (Versailles) Destillerie
Die Destillerie Enmore (Versailles) befindet sich in Guyana. Rums von Enmore (Versailles) wurden 457 mal mit einem Durchschnitt von 8.8/10 bewertet.
Zu Enmore (Versailles)
An der Nase überwiegend Trockenfrüchte sowie dezente Würz- und Holznoten. Am Gaumen erstaunlich präsent, leichte Bitterkeit, dazu die obligate Trockenpflaume, Leder, Lakritz, Holz, auch karamellige Süsse - im Vergleich zu den anderen 2006ern mit der bittersten Note, wobei das für mich noch in guter Balance bleibt. Aromatisch durchaus mit ansprechender Komplexität. Neben dem SBS mein Favorit, weil hier im Vergleich zum recht runden SBS auch ein paar mehr Ecken und Kanten in Erscheinung treten, was für angenehme Spannung sorgt. Im Vergleich zu den 1994er Vertretern mit viel weniger Schwere, die Pflaumennoten treten hier eher im Gespann mit Johannisbeer auf, die dunklen Töne von Holz, Lakritz, Leder und Karamell sind viel weniger ausgeprägt. Ich bin - trotz der aromatischen Komplexität dieser Abfüllung - geneigt von „REV Light" zu sprechen. Das Spektrum der 2006er hat zwar ebenfalls seinen Charme und der Charakter ist unzweifelhaft erkennbar, in meinen Augen profitiert das REV-Profil aber extrem von der langen Lagerung und der daraus resultierenden Komplexität. Die Referenzpunkte sind für die jüngeren Abfüllungen aber auch als fast schon unfair zu bezeichnen, insbesondere für ausgewiesene Liebhaber der 1994er REVs. Als Einstieg in die faszinierende Welt der schweren Demerara-Profile aber eine der besten Optionen, imsbesondere, da die Preispunkte hier meist noch im erträglichen Rahmen liegen.
In der Nase ist der Nobilis etwas offener und komplexer, während der SBS den Gaumen mit (vergleichsweise) weniger Holz/Bitterkeit einnimmt, was mehr Raum für einige getrocknete rote Früchte lässt, die ich im Nobilis nicht so sehr finde - zumindest bei meinem ersten Versuch 🤔Beide sind sehr schöne REVs, wenn man diese Art von dunklem und bitterem Profil mag.
Edit: nochmal der direkte Vergleich zwischen dem Rum Club und den Nobilis. Nobilis hat auch dieses Mal die Nase vorne Am Franconian Tasting Gang Rum Grillen Summer Event gegen den S.B.S Guyana antreten lassen. Meiner Meinung nach finde ich diesen um einen Ticker besser. Der dritte in der Runde war der neue Rumclub Edt. 46, was ein ungleichen Vergleich war, da dieser überhaupt nicht mithalten konnte.
Beautiful REV 2006