Mount Gay Rumclub Private Selection Ed. 23 BMMG 2000

Dies ist ein sehr untypischer, aber köstlicher Rum von Mount Gay🤤Blind werden Sie nie sagen, dies ist ein MG 😅 Der Alkohol ist gut integriert. Einige untypische Geschmäcker im Mund und im Abgang mit einigen Noten von Lakritz, Tabak und einem schönen Geschmack des Eichenfasses. Es ist ein toller Alltagsrum mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. ich sehe diesen Rum etwas hinter dem 2000 MG von S.B.SUpdate: Habe einige schöne Lakritz- und Gumminoten gefunden 😜 Der zweite Schluck war viel besser, beeindruckender. Mit Abstand der beste von mount gay🤤🤤 hat mir sehr gut gefallen

Eine kräftige Rauchigkeit die mit der Zeit verfliegt und Ananas und Litchi weicht die man auch im Geschmack zusammen mit etwas Schokolade findet. Das ganze ist nicht Hampden Funky, aber auf seine Weise doch außergewöhnlich. Der Abgang ist wieder ganz anders ledrig-nussig mit etwas Tabak. Trockenes Leder bleibt lange am Gaumen.

Blind habe ich ihn auf Clarendon getippt. Er hat viel Bittermandel und Marzipan im Geschmack. Aber wenn man es weiß, ist es natürlich schon ein typischer Mount Gay. PLV sehr gut!

Normalerweise finde ich Mount Gay ziemlich trocken und würzig, aber dieser ist recht angenehm. Ich hatte dies als Vergleich verschiedener Abfüllungen dieser Marke und fand, dass dies die beste Variante war, wenn auch nur mit einem kleinen Vorsprung.

Wir haben vier Mount Gay 2000er Release im Rum-X Community Tasting verkostet. Das Tasting war sehr unterhaltsam, die Rums haben aber nur einen kleinen Teil dazu beigetragen. Insgesamt waren die Rums super ähnlich, die Unterschiede liegen in den Nuancen. Mir persönlich sagt das Profil nicht so zu, da einfach die Frucht fehlt. Auch in der Nachverkostung ist es schwer beim vierten noch neue Nuancen wahrzunehmen. Leitnote: Banane und Getreide (Stichwort: Bananenweizen 🤫), neu ist außerdem Pfirsich bzw. Pfirsicheistee. Geschmacklich stößt der Rumclub in neue Gefilde vor. Er ist deutlich fruchtiger aber auch saurer: Ananas und diverse Zitrusfrüchte, fast jamaikanisch. Die floralen Noten sind bleiben im Hintergrund. Der Abgang ist nicht besonders spannend die Säure nimmt fast überhand.

Wow, dieser Barbados Rumclub hat echt eine fantastische Nase. Sehr, sehr fruchtig, vor allem Banane und Ananas sind erkennbar. Am Gaumen gefällt er mir dann nicht mehr so. Hier überwiegt leider der Alkohol.

A rather atypical Barbados representative. In addition to fruity notes on the nose, there is also smoke, wood and a sweetness reminiscent of marzipan. The palate then turns back to the fruit notes with orange, mandarin and yellow fruits. Leather and barrel on the finish. I like it! 👍

05.04.2024 Mount Gay Extreme Rare Online-Verkostung mit Dirk. Wiederverkostung und ich denke immer noch, dass dies eine ziemlich gute Veröffentlichung ist. Preis/Leistung ist meiner Meinung nach sehr gut. ----------------------- Typischer Barbados Rum von der Nase bis zum Abgang. Das Preisleistungsverhältnis ist sehr gut. Die Nase ist fruchtig und hat leicht rauchiges Holz zu ihm und etwas Vanille nach dem Ruhen. Der Gaumen ist typisch Barbados mit viel Frucht und rauchigem Holz, Vanille und Schokolade. Die Schokolade wird deutlicher, wenn das Glas leer ist und eine Weile gestanden hat. Der Rum zieht schöne Vorhänge im Glas. Der Abgang ist lang und warm mit rauchigem Holz und tropischen Früchten.

A beautiful interplay of yellow fruit (mirabelle plum), wooden barrel and spices on the nose. This continues on the palate: toasty, spicy notes alternate with candied fruit and chocolate. The finish is spicy and rather dry.

Probiert als 5cl Sample. Sehr untypische Nase für Mount Gay und auch Barbados im allgemeinen. Ananas, gelbes Kernobst, Mirabelle, Marzipan, Vanille, Gewürze, Holz und dezent rauchig. Tolle Nase, die ich niemals Barbados zugeordnet hätte. Geschmacklich geht es dann wiederum etwas mehr Richtung Barbados. Besonders ist hier das Aroma nach Ananas. Sehr schön mild, mit schön schwerer Konsistenz und langem Abgang. Top Rum an dem ich keine Kritik äußern kann. Bisher mein Lieblingsrum aus Barbados.

Auch diesen Rum gab es im Rare Tasting mit Dirk vom RumDepot. Er hat eine leichte Rauch Note, nussig, Mandeln, dazu einiges an Früchten, dazu eine ledrige Note. Hätte ich diese Blind verkostet wäre ich niemals auf Barbados gekommen.

Nose: I would definitely describe it as dirty. Fruity and sweetish, but also smoky and reminiscent of plastic. The fruit is something between green apple and floury papaya, the sweetness something between honey, burnt sugar and marzipan. There is also some cookie dough. I like it overall. Palate: strong, spicy, a little fruity. Salty and bitter at first. Clearly resinous and rooty with a slight hint of mint. Also peppery with cardamom. The light fruitiness is difficult for me to discern, perhaps in the direction of grapefruit peel? There is some vanilla and leather at the back. Remains salty and bitter in the finish, with freshly cut branches at the very back. Nice nose, but too bitter on the palate for me.

Zuallererst muss ich sagen, dass ich weder ein großer Barbados-, noch viel weniger ein Mount Gay Fan bin. Speziell die 2000er Mount Gays scheinen jedoch ein besonderer Jahrgang zu sein, der einige gute Abfüllungen bereit hält. Leider muss ich sagen, dass dieser neue Spirit of Rum eher nicht dazu zählt. Während die recht intensive Nase mit Aromen von gelben Früchten, einer würzigen Fassnote und einem Hauch süßen Marzipans lockt, enttäuscht mich der Gaumen etwas. Überraschend rauchig, mit zu viel Fass für meinen Geschmack, bleibt wenig Platz für typische Barbados-Aromatik. Das muss nichts schlechtes sein, ist in diesem Fall aber zumindest nichts besonders gutes. Eine pflanzliche, vielleicht gemüsige Note bleibt präsent, bis der Abgang sich durch trockene Noten Platz verschafft.

Das ist einmal ein ganz anderer MG.. er schlägt deutlich aus der Art… ob dieses mir zusagt… da hadere ich noch mit mir… Unabhängig von der deutlich fruchtigere Note an der Nase und dem holzigen rauchigen Aroma am Gaumen ist da ein Aroma, dass mich irgendwie an Bohnerwachs erinnert! Um mir wirklich schlüssig zu werden, bedarf es eines weiteren Tastings! Vielleicht auch mal in einem Cocktail

Wie in den vergleichbaren Abfüllungen auch hier eine Klebstoffnote in der Nase. Im Vergleich ist dieser aber etwas süßer mit reifen gelben Früchten und schon fast einer Toffee Note. Die unreife Banane lässt sich aber auch hier finden. Die Nase ist insgesamt super komplex und macht Spaß! Im Mund im Gegensatz zum Rum Cask fruchtig, mit einer sauren, nicht reifen Ananas. Die Ähnlichkeit zu Whisky ist auch hier vorhanden. Neben der Frucht Noten verbirgt dominieren auch hier Holz und Gewürze. Der Abgang ist sehr tanninlastig, nicht so meins.