Salon du Rhum Hampden Jamaica C<>H

 Dieser Wein ist imho einfach herrlich. Sehr gut ausbalanciert und eher von der eleganten Seite.

 Tag 17 des Samples de Luxe-Kalenders und nach anderthalb Jahren erneut probiert. Explosion in der Nase mit Lack, überreifen tropischen Früchten, Funky und einer Art Süße, die das Spiel beruhigt. Der Alkohol greift stark an, aber sofort überziehen die Aromen den Mund. Ein Hauch von Lösungsmitteln, eine schöne Bitterkeit und ein Hauch von Pflaume. Der Abgang ist ziemlich lang und man merkt die fast 30-jährige Reifung! Das Holz bleibt relativ unauffällig, aber präsent. Das leere Glas verleiht eine dezente Gummi-Note. Ein sehr schöner Rum. Mit etwas Oxidation wieder zu probieren. Ich hatte auf den LROK d'Habitation Velier 67% gewettet.

 Eine sehr schöne und fruchtige Veröffentlichung. Großes Gleichgewicht zwischen dem gerösteten Holz und den Früchten, ergänzt durch Gewürze und leichte Schokolade. Ich mochte das rauchige Holz und die Mischung aus Früchten und Gebäck im Abgang.

 Really sexy nose. Also a surprise on the palate. I would have been better off buying it. After the first reviews, I was a little skeptical, but absolutely pleasantly surprised.

 Tolle Nase. Der Mund kann nicht ganz mithalten. Etwas durcheinander aus sauren Esternoten, Banane und rauchiger Note. Überreife Grapefruit. Super Abfüllung

 Der macht im Glas richtig Alarm. Man wird nahezu erschlagen von Klebstoff, Lösungsmitteln und Lack sobald man seine Nase übers Glas hält. Trotzdem - oder gerade deshalb - möchte man direkt weiter riechen, denn nach und nach entspannt sich die Lage etwas und es kommen auch andere Aromen zum Vorschein. Im Mund - anders als erwartet - dominieren die fruchtigen Noten in Form von süßer Ananas, Banane und Mango. Gefällt mir außerordentlich gut! Für mich auf Augenhöhe mit dem Rumclub Treasure Cask C<>H. 2. Verkostung: Der Rum gefällt mir einfach unglaublich gut. Von der Nase bis hin zum Abgang. Eine Geschmackexplosion am Gaumen.

 Classic profile, slightly smoky, more on the sour side, although without completely overturning. Unfortunately, this dominance of acidity and barrel influences is already somewhat at the expense of complexity.

 Ein schönes Beispiel für einen auf dem alten Kontinent gereiften Hampden. Die Nase ist extrem fruchtig, wie ein wahrer Korb aus tropischen Früchten (Banane, Ananas, Mango, Papaya), roten Früchten (Kirsche) und Zitrusfrüchten (Limette, Orange), der die Nasenlöcher beschallt. Die medizinischen Noten sind konzentriert und sehr gut in das Gesamtbild integriert. Noten von Eiche, Vanille, Gewürzen, Salzlake und Oliven verflechten sich zu einer höchst aromatischen Mischung. Das leere Glas hinterlässt den Eindruck eines Harlekin-Bonbons. Eine Nase, die Kraft und Eleganz vereint. Der Auftakt im Mund ist zumindest offen und direkt, mit sehr sinnlichen Aromen von tropischen Früchten (Ananas, Mango, Banane), Zitrone und Marmelade, gefolgt von warmen Gewürzen auf Zimt und Pfeffer, die dann von viel trockeneren Rauch- und Holznoten begleitet werden. Die Konditor- und Gourmetseite bedeckt den Gaumen mit ihrer Schwere. Der Alkohol ist gut integriert. Die Aromen neigen dazu, im Abgang leicht zu verblassen. Ein intensiver, aber leicht zu kurzer Genuss. Der Abgang ist sehr lang, trocken und würzig, ja sogar empyreumatisch mit sehr schweren rauchigen Noten. Die Schwere steigert sich zu exotischen Früchten, Zitrusfrüchten und medizinischen Noten, was aber schnell von einem Hauch Leder, Gebäck, mineralischen Noten und fast adstringierendem Holz eingeholt wird. Insgesamt ein sehr schöner Hampden continental, dem im Vergleich zu seinem Kollegen aus dem Jahr 1990 vielleicht ein Haar an Tiefe fehlt.

 Das ist ein 1993er , der mich nicht zu 100 % überzeugt! Der Säureanteil überwiegt, es fehlt ihm an Komplexität , Marzipan und Gebäck sind nur im Hintergrund wahrnehmbar. Fasseinfluss ist ebenfalls vorhanden… Er kann mit den anderen 93er da definitiv nicht mithalten

 Lecker. Schwer mit viel Frucht und Säure. Holz angenehm mit Leder, etwas mandeliges wie bei Macarons. Zudem erinnert mich irgendwas auch an Druckerschwärze oder eher Matrizen.

 In der Nase dominieren Lösungsmittel, Ester und gelbe Früchte, umhüllt von Eiche und einer leichten alkoholischen Wärme, die pfeffrig daherkommt. Im Mund dominieren Zitrone und Ananas zusammen mit der alkoholischen Wärme, die in Form von Lösungsmitteln auftritt und sofort von der pfeffrigen und leicht vanilligen Süße gedämpft wird. All dies wird durch das Fass gemildert, das den Schluck mit Noten von dunkler und verbrannter Schokolade abschließt. Der Abgang ist von mittlerer Intensität und die Frucht kehrt überdeutlich zurück, von Ananas und Zitrone bis zu Nuancen von Pflaume, mit einem mineralischen Touch. Er schließt mit einigen verbrannten Früchten und Beeren in einem rauchigen Hauch.

 Nice but more in your face Hampden. There’s a slight burnt flavor that I dislike a little bit which keeps my note in the mid 80s.

 Für mich viel funkiger als der 1990er!!! Super eingebundener Alkohol ... Super Nase!!!

 Ähnliches Level wie die Whisky Jury Abfüllung, aber noch mehr Säure und adstringenz. Der 1993er wird nicht meine favorisierter Jahrgang dadurch. Trotzdem ist das eine gute Abfüllung mit schönen fruchtigen Noten.

 Ein großer Killer. Der Mund erinnert stark an den Savanna Grand Aroma Compagnie des Indes.