Rum Artesanal Cuba Rum (CADC Finish)

Edit: so im CubaLibre geht der schon O.k. die Kritiken von dem Rum sind schon sehr vernichtend. Nach den zwei Romdeluxe T.D.L aus 2002, einer Zigarre mit einem Hearts 1999 war eine Grundlage sich an diesen Rum zu wagen. Pur stimme ich den Bewertungen hier zu. Viel ist da nicht. Jedoch im CubaLibre ist er eine Waffe dank seinem hohen ABV. Eigentlich schmeckt man dort nur Limette und Cola, was sehr gefährlich und einen schnellen Rausch ermöglicht. Danke an DomM der mir die Flasche für 15€ regelrecht aufgeschwätzt hat. Ist auf jedenfall für den Preis besser als HC3 oder sonstige Supermarktmixer.

Erinnert an einen Früchtegeist - Alkohol trifft auf ein paar wenige Steinfrüchte, sanfte zitrische Noten sowie einen Hauch von Vanille und Karamell. Danach kommt - nichts. Eine äußerst lieblose Auswahl, die der Marke Rum Artesanal überhaupt nicht gerecht wird.

Lange Rede, kurzer Sinn: Vanille, etwas Kakao und möglicherweise verbrannte Noten im Abgang... Insgesamt harsch und nicht angenehm, wirklich. Bei der zweiten Verkostung: mehr Süße als ich in Erinnerung hatte +0,1 Punkte - "trinkbar" aber definitiv nicht mehr hinzuzufügen 😁.

Hat sich das Fass-Experiment gelohnt? Ganz klar und deutlich: nein. Der Rum Artesanal Cuba CADC ist trotz siebenjähriger Lagerzeit scharf, der Alkohol nicht gut eingebunden. Auch im zweiten und dritten Schluck entdecke ich keine nennenswerten Aromen.

Die schwächste Abfüllung von Rum Artesanal bis dato. Der Rum ist zu wild und bissig. Außer Vanille, etwas Holz und alkoholischer Schärfe kommt leider nicht viel rüber.

Ohje was ist hier denn passiert? Selbst nach über einer Stunde Atemzeit ist der noch alkoholisch stechend und scharf?! Geschmacklich auch total eindimensional nach etwas Vanille, Tabak, Holz und verbranntem bitter-säuerlichem Karamell, sowie etwas Milchschokolade... Hat für mich eher was von overproof Havana 7 der kurz das Venezuela Fass schief angeschaut hat... Sehr schade!

Die Kritiken bisher sind ja eher schlecht. Mal ein eigenes Bild machen! Nase: Der Alkohol ist sehr präsent zu Beginn und beißt auch ordentlich. Dadurch wirkt er metallisch frisch. Dahinter ist aber doch etwas mehr. Getrocknete Aprikose und grüner Apfel, dazu Vanille. Es kommen zunehmend eine Schokoladen-Note und eine Karamell-Süße durch. Hinten raus wirkt er leicht holzig. Gaumen: Auch hier wirkt er zunächst alkoholisch, metallisch und bitter. Es kommen herbe Gewürze Richtung Muskat und Nelke mit einem Hauch Vanille. Vielleicht noch etwas Grapefruitschale, sonst ist da nur noch frisches Holz. Insgesamt ist der Alkohol zu schlecht eingebunden. Ihm fehlt tatsächlich tiefe und Finesse, die man bei Cuba aber m.E. selten finden kann.

O Bruder Dominik, wo bist du?

Dass so etwas, von einem bis Dato namhaften IPB erscheint, macht mich persönlich sehr fassungslos und traurig.........schaut man sich vor allem die Bottlings der letzten 2 Jahre an. Es ist für mich absolut unverständlich, dass jemand entschieden hat, dass das jetzt in die Flasche muss. Für mich hat der Rum schlichtweg keinen Mehrwert! Weder zum pur trinken, noch zum vermixen. Ich kann ja nicht mal viel dazu sagen, weil da schlichtweg nichts ist, das man beschreiben könnte. Er hat einen ordentlichen Alkoholeinschlag und etwas Vanille.....PUNKT

In der Nase nicht viel mehr als Vanille, dazu unangenehm alkoholisch. Am Gaumen gibt's dann etwas Milchschokolade, der stechende Geschmack wirkt überhaupt nicht gut abgestimmt, der dünne säurelastige Abgang tut sein übriges. Da schmecken ja sogar die sehr dünnen Standardabfüllungen von RA um einiges besser. Ganz schwach.

#5321 08.05.2025 Entspann dich, während du die Fernsehsendung Body Bizarre siehst. Nase Holz, schwacher Rauch, leichte Vanille, Trockenfrüchte, leichtes Karamell, leichte Zitrusfrüchte. Gaumen Holz, leichter Karamell, leichte Zitrusfrüchte, Vanille, leichter Rauch, würzig, leichte Beeren. Nachgeschmack Kurz bis mittellang, würzig, Holz, leicht geröstet, leichter Rauch, Gewürze, Trockenfrüchte, leichtes Karamell. Leeres Glas Karamell, Vanille, Holz, Trockenfrüchte. Der ABV ist ein bisschen dominant und der Nachgeschmack ziemlich kurz.

Über diesen Rum wurde vermutlich schon genug gesagt und naja, ich kann auch schwer etwas anderes sagen. Während die Nase trotz sehr präsenten und scharfen Alkohols zumindest etwas Tiefe verspricht, bleibt davon am Gaumen nichts mehr übrig. Scharf, eindimensional und das trotz Nachgeschmack, hier lief echt einiges schief. Einzig der grasige Nachgeschmack, der vergleichsweise lang bleibt, ist überhaupt anzumerken. Ansonsten: Totalausfall. Könnte geschmacklich auch ein Discounter-Schnaps sein...

Meines Erachtens eher was für Whisky-Liebhaber. Sehr eindimensionaler Tabak und verbranntes Holz.

Puh, Havanna Club mit Finish?! Leider kaum trinkbar…

Einfach nur schlecht.