Savanna The Wild Island Edition - Vague

Spannendes Calvados-Finish. Am Gaumen ist der Alkohol aber recht präsent.

fort dauphin #989: Diese Abfüllung ist etwas für die Sammler. Die Aromensuche gestaltet sich beim Verkosten als äußerst beschwerlich. Kandierte Früchte, etwas Fruchtjoghurt, sehr leicht am Gaumen mit einem kurzen Abgang. Der Alkohol ist trotz der niedrigen abv nicht gut eingebunden. wild island #985: guter fruchtiger Antritt mit etwas Holz und kandierten hellen Früchten. vergorenes Obst in Abgang, ebenso Gebäck und Fruchtjoghurt. tolles mundgefühl und ein schöner mittellanger abgang täuschen nicht über den mit anderen tollen savannas vergleichsweise verhaltener aromenintensität. Große Schlücke machen hier viel Spaß am Genuß und weniger beim Blick auf das Portemonnaie. 84 Pkt wild island #984: schwacher Antritt, vergorenes Obst, deutlich mehr als bei Cask 985, dafür aber auch wesentlich weniger Frucht und Volumen am gaumen. Der Abgang ist auch relativ lang und die absolute Stärke, hier kommt etwas das fass durch. 83 Pkt. wild island #987: ähnlich schwach wie 989. Etwas holziger und bitterer, als die kollegen aus dem tasting. Cognac/armagnac im finish sehr deutlich. Der Abgang ist absolut klasse und hebt den Rum auf ein völlig neues Level. Hätte hier blind vllt. auf einen Agricole getippt. gefällt mir 83 Pkt madras #496: Jawoll! Geiles Teil! Von der Nase, bis zu. Antritt, im Abgang wird er etwas dünn (Meckern auf hohem Niveau). Eine sehr gute Balance zwischen Frucht und Holz, wunderVOLLES Mundgefühl. Klar, der Vergleich zu den Kollegen ist etwas unfair, da wir hier einen gute. Grand Arome haben. I love it! 89 Maputo #988: Mit Assoziationen zu Cask 987, nur wesentlich besser. Alles intensiver und besser abgestimmt. toller Rum! 87-88

Zusammen mit DomM wurden heute ein paar Savanna verkostet. Vielen Dank an Johannes für die Samples. Die größten Enttäuschungen waren der RX232, sowie der RX11264. Mein persönlicher Favorit war der RX9608. Der RX11034 und der RX11515 haben gerade noch den Sprung über die 8 Punkte geschafft.

Das Calvados-Finish wirkt eher störend auf mich; insgesamt zwar ein spannendes Profil mit Früchten, medinzinischen und holzigen Noten, aber dabei für meinen Geschmack mit etwas zu präsentem Alkohol.

Calvados bringt nur eine minimale Extranote mit rein. 😊

The nose is relatively fresh but not entirely to my liking… there is a vegetal note to this, which I‘m not very fond of…. can’t quite put my finger to it… olive… cabbage..? A bit strange tbh. I prefer the palate over the nose. Some honey sweetness, fruits and olive-y salty notes alongside a woody maturity. Overall an interesting mix with some complexity on the palate.

The Calvados cask influence is clearly recognizable without being too dominant, but also makes the whole very dry, bitter, woody and you can almost taste the pectin of apple peel. The whole thing together with young wood, some cocoa, brine, light chili and salted caramel, olives, glue and lots of spices and subtly smoky... I like it much better when I try it again 1 year later! Nice thing!

02-09.04.2022 This was crazy week, where some friends and I rented a nice summerhouse on Rømø. The plan was to go nuts for a whole week with different rums without going overboard. The final agreement came to 6 rums a day and then enjoy nice walks or ferry rides during the day. Notes Medium dark in colour. Nose Intense, fresh, light wood, fruits, light nutts, apple, light vegetal. Palate Intense, warm, light wood, fruits, apple, faint workshop, light caramel, light nutts, spice, cinnamon. Finish Long and warm, medium spicy, medium dry, fruits, faint mint, light citrus.

Ein Savanna, der mit der Kraft eines Tsunamis zuschlägt. Die Nase ist kräftig, mit starken Gewürznoten, die mit dem Alkohol, der hier sehr präsent ist, einhergehen. Er braucht eine ganze Weile, um sich zu belüften und Aromen von grünem Apfel (dank des Calvados-Finishs), Zitrusfrüchten (Limette), Trockenfrüchten und Noten von Gummi und Politur zu entwickeln. Nach der Belüftung dominiert die Frische im Glas und in den Nasenlöchern. Der Auftakt im Mund ist intensiv, das Calvados-Fass bringt den grünen Apfel hervor, aber Gewürze und Alkohol tauchen auf, um dem Gaumen einen Kick und Wärme zu verleihen. Geröstetes Holz, Salz und Schokolade sorgen für Tiefe. Allerdings neigt der Alkohol dazu, sich in den Mund zu drängen und den Gaumen aus dem Gleichgewicht zu bringen, er hätte besser integriert werden können. Der Abgang ist lang, trocken und rauchig. Bittere Noten, Holz, unzählige Gewürze (Nelken, Piment, Pfeffer, Salz, Lakritze) und Röstnoten verlängern die Aromen im Mund. Die Früchte verlieren ihre Präsenz und werden durch die Wärme der Gewürze ersetzt. Ein sehr intensiver Savanna, der etwas angespannt ist und eine leichte Reduktion hätte vertragen können, um ausgeglichener zu sein.

French style rum Rumy z destilerie Savanna jsou jedny z mych nejoblibenejsich. Doporucuji kazdemu vyzkouset zejmena vuce esterove kousky jako je Grand arome nebo HERR. Tolik ovoce v nekolika malo kapkach tekutiny jste dlouho necitili.

Comparatively light rum from Savanna. Alcohol well integrated. Goes in the direction of green apples and Calvados

Mit Abstand der beste der drei Wild Islands (den großen trockenen Teich und den Piton nicht probiert), ich glaube, ich mag seine Wattzahlen und die durch den Calvados-Finish eingebrachte Gourmandigkeit sehr gerne

Ein komplexer eleganter Savanna mit sehr gut eingebundenem Alkohol! Ein guter Sipper für einen entspannten Abend

Interessante Nase. Ich zu aufdringlich. Im Geschmack dann doch eine Art Calvados zu schmecken. Gefällt mir sehr gut. Empfehlenswerter Rum den mal sich schon mal gönnen sollte. Bestelle mir eine Flasche.

Interessante Savanne, aber nicht mein Favorit, insgesamt sehr ölig und würzig. Insgesamt zu viel Alkohol.