Beenleigh Rumclub Private Selection Ed. 20 Australia 14 Years

 Es ist ein sehr guter, komplexer und köstlicher Rum mit einem schönen, fruchtigen/gerösteten/holzigen Profil. Das einzige Minus ist, dass der Alkohol besser eingebunden werden könnte. Wenn man ein paar Tropfen Wasser hinzufügt, wird es viel helfen. Für mich einer der besten Rums des Jahres 2021 Nase: fruchtig, Banane, Brombeere, überreife Früchte, Mandarine, Aprikose, alkoholisch, Lack, Ingwer, würzig, Tabak Mund: Vollmundig, kräftig, trocken, elegant, intensiv, Eiche, Vanille, geröstet, würzig, Trockenfrüchte, getrocknete Johannisbeeren, Banane, grüner Apfel Abgang: mittellang, astrigend, trocken, lecker, junges Holz, Eiche, Tannine, gebrannter Zucker #Bottlekill

 Australian Rums Tasting, Rum Club Switzerland. Eine zurückhaltende und ausgewogene Nase mit luxuriösem Holz, gelben Früchten und vor allem Apfel, einer zarten floralen Seite. Der Einstieg in den Mund ist seidig, blumig (Rose), Tabak, aber vor allem überreifer Apfel. Man fühlt sich hier wie in einem Keller, in dem Äpfel reifen. Der Abgang ist lang und ausgewogen. Im Abgang tritt die Vanille hervor. Ein leichtes Curry im leeren Glas. Ein herrlicher Rum, ganz fein und ausgewogen. Eine leichte Schärfe ganz am Ende stört mich ein wenig.

 Ein toller Rum aus Australien. Mit viel Power, aber trotzdem nicht zu anstrengend.

 Ein toller Vertreter aus Australien. Vollmundig, kräftig und ausgesprochen fruchtig. Im Abgang kommt dann noch Schokolade dazu. Definitiv eine Reise wert.

 Ganz anders wie der velier 2006. Viel mehr dunkle Aromen von Kakao, Kaffee, Zimt, Leder, Tabak, Brombeeren und Banane. Aber auch die typischen Noten nach Birne und leicht florale Noten sind vorhanden. Insgesamt ist er mir aber bisschen zu rauchig und Holzig. Alkohol könnte auch hier etwas besser integriert sein aber für den Preis ist es mehr als fair. Definitiv einer der besten full proof Australier am Markt! Ich persönlich bevorzuge aber mehr die noch fruchtigeren & jüngeren Abfüllungen. Den hier kann man bedenkenlos kaufen egal ob man Vorerfahrung mit Australien hat oder nicht 🦘🪃

 Hatte ich zuerst als Fassprobe auf dem 10. GRF, da dachte man noch, er hätte 75%. Gefallen hatte er mir schon da! Nase: halbe Stunde im Glas, dann ist er bereit. Vollmundig, intensiv und rund. Ein ganzer Früchtekorb: Kirsche, Brombeere, saftige Birne, mehlige Banane, frische Mandarine. Ein leicht vinegarer Rotwein Ton ist da. Dazu eine schwere Süße von Ahornsirup und gebranntem Zucker. Dahinter auch viele würzige Noten: feuchter Pfeifentabak mit Vanille, leicht Mokka mit Kakaopulver und etwas Milchschokolade. Gaumen: kräftiger und voller Antritt, deutlich weniger fruchtig, dafür würzig. Etwas salzig-bitter und trocken, aromatisches Kirschholz. Dann doch schwarze Johannisbeere und Birnenschale. Etwas rauchig-speckig und hinten raus wieder die Birne. Bisher der beste Australier für mich

 Incredibly balanced and consistently great buried Nlten with a touch of vanilla. Really really good to the 85 points is missing me personally but something. But without a doubt the best Australian I had.

 Nachdem ich die Fassprobe (damals noch mit 74%) auf dem 10. GRF in Berlin probiert habe, wusste ich, dass ich diesen Rum brauche. Überraschend schnell kam er dann schon vier Wochen später in den Verkauf. Unglaublich spannende Nase, bei der sich Schokolade mit tropischen sowie dunklen, roten Früchten ein Duell liefert. Sehr komplex und harmonisch. Am Gaumen vor allem kraftvoll, nicht ganz so einladend wie die Nase, da der Alkohol noch sehr präsent ist. Vielleicht braucht er noch etwas mehr Zeit im Glas. Trotzdem sehr lecker, tolle Abwechslung und sehr gutes PLV!

 Liegt im Direktvergleich mit dem TRC deutlich vorne - würzig, intensiv, insgesamt schlichtweg runder. Zwar kein Komplexitätswunder, aber einfach ein Vergnügen zu trinken. Toller Rum!

 8,3:On the nose, the first impression we get is very fruity with diverse fruits like apricot, banana, grape, citrus and quite obvious varnish.The wood is spicy and roasted with baking spices, caramel, burnt sugar and nuts. On aeration, the molasses is a bit vegetal, some notes as tobacco, leather, coffee become stronger. 8,4:On the palate, the attack is very fruity and woody with pineapple, dried fruits, berries, green apple and pear, later yellow fruits.The wood is very spicy with baking spices, vanilla, roasted with chocolate, caramel and maple. After nice rest, the molasses is darker with a licorice/herbs, tobacco and flowery with a rose...and smoke arises. Very pleasant now. 8,4:The finish is long with charred wood notes, dry and spicy, a bit tannic, still fruity, in the end some curry joins the play...

 Für mich schon jetzt ein Klassiker. Und, wenn ich das richtig sehe, eindeutig von den meisten hier mit am besten bewerteter Australier (überhaupt und des Jahres 2007 sowieso). Und zu Recht! Der ist einfach unglaublich ausgewogen, komplex und tief. Den Alkohol finde ich eher förderlich statt störend, er rundet den kräftigen, erdigen Gesamteindruck erst ab. Wohl dem, der den noch im Glas haben kann! 😉

 Un Beenleigh haut en couleurs et avec de l’énergie à revendre. Le nez est très intense, très fruité (poire, raisin, abricot, agrumes, fruits tropicaux) avec des notes herbacées sur le thé très douces. Les épices (cannelle, gingembre, piment, vanille), le caramel et le sucre brûlé offre beaucoup de rondeur, tandis que le tabac, le cuir, le boisé rôti et le vernis donnent du caractère. Un rhum au profil bien trempé. On retrouve un rhum avec une très belle bouche qui se veut harmonieuse, fruitée (fruit de la passion, baies), épicée (cannelle, piment, poivre) et fumée. Le profil est peu moins frais que le nez mais conserve la gourmandise et la maîtrise des arômes (notamment pour le vernis, le tabac, le boisé et les épices). L’alcool est palpable avec la chaleur mais reste bien intégré dans ce profil complet et savoureux. La finale est longue, tannique et astringente, mais conserve un côté fruité et épicé très aromatique (poire, pomme, raisin, abricot). Le cuir, le café, le tabac et le boisé alimente le côté pêchu, tandis que le thé adoucit la finale et le sucre brûlé arrondit les angles, formant un rhum complet, intense mais opulent. Une excellente mise en bouteille d’un rhum australien, un véritable porte-étendard de son terroir.

 Heute 5 Australier im Glas. 1. Rum Club 14 yr: hellfruchtig, am Gaumen sehr präsent mit mittellangen Abgang. 83 Pkt. 2. Rom Deluxe no. 40 15yr: Schon ganz anders, als der erste Rum Club. Wesentlich trockener. Ebenfalls sehr fruchtig, wobei die Früchte hier eher dunkel beerig sind. Der Abgang ist leider etwas mettalisch. 85 Pkt. 3. Rum Club no. 40 16 yr: Ähnlich qie der erste Rum Club, nur mit mehr Holz und wesentlich trockener. Wenn auch nicht so trocken, wie der Rom Deluxe. Finde den Alkohol hier nicht gut eingebunden. 80 Pkt. 4. RA 2007 15 yr: Ähnelt vom Profil dem ersten Rum Club sehr durch seine dominanten hellen Früchte. Bei diesem Rum jedoch viel intensiver und komplexer. Ein absolutes Feuerwerk, was hier am Gaumen abgeht! Aprikose, Mirabelle und Pfirsisch in einer so intensiven Form ist beeindruckend. Wäre der Abgang etwas länger wäre das ein grandioser Rum. Aber auch so sehr gut! 88 Pkt. 5. Ferroni 2013: Absolut nicht vergleichbar mit den Kollegen. Total fassgetrieben. Sehr intensiv am Gaumen mit dunklen Früchten, nassem Holz und Leder. Wer Rums mit sehr starkem Fasseinfluss mag, hat hier einen perfekten Begleiter für den Abend am Feuer gefunden. Mir gefällt er auch. 81 Pkt. Die prägnante Trockenheit vom Rom Deluxe finde ich klasse. Ein Stück Wüste im Mund =D Ebenfalls hebt er sich etwas von den anderen ab, durch seine dunklen Früchte. Die beiden RC und der RA sind am besten vergleichbar, wobei hier der RA für mich mot großem Abstand der Beste ist.

 Ein Sample, das ich schon lange habe. Wir probieren ihn heute Abend mit Freunden. Also wirklich, Rum mit mehr als 60% fällt mir immer schwerer. Das verschließt die Aromen ein wenig und verbrennt meine zu zarte Nase 😉. Also mit ein bisschen Wasser. Ansonsten ist es ein schönes Exemplar dessen, was in Australien hergestellt wird.

 The nose is a bit startling at first with pungent alcohol, but if you dare you have a bombastic mix of dried fruit in an oak forest and a saucy long finish.