Jamaica VRW

An extremely versatile complex LP!!! This is exactly mine! On the palate sweetness, spiciness, wood and light esters alternate again and again! It offers the complete LP portfolio! Excellent

Schöner langer Abgang. Intensiver long pond. Ideale Alkoholstärke .

Erstaunlich reiche, aber weiche Fruchtigkeit in der Nase. Süß, fruchtig am Gaumen, kombiniert mit einigen Gewürzen. Ich erkenne keine LP-Speck-/Fleischnoten - nur etwas Rauch am Ende. Ich mag ihn sehr gerne: RA / Nobilis / TRC: Sehr schöne und weiche fruchtige Noten mit Honig in allen dreien. TRC ist in der Nase jedoch deutlich holziger/gealtert.RA ist am Gaumen sehr fruchtig und kräftig. Nobilis etwas gezähmt mit deutlich weniger Früchten. Holz und etwas Rauch kommen ins Spiel. TRC mit sehr schöner Kombination von Holz und Früchten. Schöner Jahrgang/Marke für genussvolle Jamaika-Sipper 😊.

Sehr schöner und gut ausgewogener LP. Spannendes Cross-Tasting durch einige 2000er LP

Durchaus etwas überraschend - sehr rundes Profil mit aussergewöhnlicher Balance aus Fruchtestern, schwerer Süsse und leichter Würze. Tolle Auswahl, ein vorzüglicher Tropfen.

04-05.11.2022 Den Danske Rom & Whiskyfestival 2022. Another return to this big event where many people go to get drunk. Once again we had a special event for a select set of people. Notes. A fresh and well balanced release. Lots of rotten fruit with medium esters and light caramel. The finish is very long and is lightly dry.

VRW 2000 ist ein gutes Mark und Jahr. Die Nase ist noch etwas verhalten. Am Gaumen dann sehr angenehm weich und ausgewogen. Mittlere Ester und Speck Noten kombiniert mit Holz und ein wenig Pfeffer. Insgesamt lecker.

Brauch ewig bis er sich öffnet. Dann aber eine wahre Vielfalt an Aromen. Beim zweiten Kosten typisch Jamaika aber dann auch wieder nicht. Hat auch würzige Seite die eher an Barbados erinnern. Hat mir sehr gut gefallen.

Der Rum kann einen verrückten Trick, öffnet man die Flasche und es riecht direkt volles Rohr nach Jamaika, aber im Glas ist er überraschend verschlossen - selbst nach Stunden. Es gibt fruchtige Ester. Ananas und überreife Melone, aber auch eine fruchtige Vanille, wie man sie vielleicht aus Barbados kennt, dazu süßes Gebäck und Marzipan. Im Mund schlagen saure, fruchtige Ester ein, die eher an stärkere Marks erinnern, Pfirsicheistee, die Rauchigkeit von Curryblättern und etwas Bitterkeit aus dem Holz. Alkohol bleibt die ganze Zeit sehr weich, der Abgang eher kurz und mild mit einer leichten Frische. Das ist einerseits ganz gut, aber andererseits werde ich das Gefühl nicht los, dass da noch viel mehr möglich gewesen wäre. Update: Mandeln, überall Mandeln. In der Nase, im Mund, im Abgang.

Ein guter Vertreter seiner Destille!

Blindverkostung. Ja, hatte auf Jamaica getippt, konnte mich bei der Destillerie aber nicht festlegen. An der Nase gefiel mir der Rum gar nicht (Erbrochenes? 😳), am Gaumen zu Anfang auch nicht so richtig, dort wurde er aber immer besser, ich empfand ihn später als irgendwie zart, will sagen: ausgewogen und leicht. Auf LP wäre ich bei diesem Profil nie gekommen.

Probiert als 2cl Sample. In der Nase dominieren Früchte, Holz und Joghurt. Geschmacklich dann sehr ähnlich. Alkohol ist top eingebunden und ein toller Abgang.

Untypisches Long Pond Profil. Nase und Geschmack nach hätte ich den Rum blind als Hampden identifiziert. Die gegrillte Ananas ist da, der Rauch fehlt jedoch, dann Fruchtkorb und langer Abgang. Der Alkohol könnte besser eingebunden sein, eine leichte Bitternote im Abgang verhindert ebenfalls eine höhere Bewertung. Allerdings ist das alles Kritik auf hohem Niveau.

Erinnert mich an den 2009 Jahrgang aus Fidji. Mir fehlt Balance. Relativ herb, holzig.