Gardel Rumclub Private Selection Ed. 16 Treasure Cask GMG 1983
legendäre Nase, komplexer bitter-trockener Gaumen
Bereits 41 mal gekauft
Eckdaten des Rums
Live-Auktionen
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Wie schmeckt dieser Rum?
RumX-Mitglieder lieben die außergewöhnliche Nase: Leder, Tabak und Pflaumen mit einem Hauch von Cola und dunkler Schokolade. Am Gaumen wird er noch dunkler - holziges Leder, Röstnoten und Bitterkeit von schwarzem Tee - komplex, trocken und lang. Oft wird er langsam wie eine flüssige Geschichte genossen, mit Menthol- und Lakritzfetzen. Mit 62 Community-Bewertungen und einem hohen Bekanntheitsgrad ist dieser seltene 38-jährige Gardel für alle zu empfehlen, die Tiefe und Charakter suchen.
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Community-Käufe
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Die Identifizierung ähnlicher Rums basiert auf den Verkostungsnotizen der Community und den Eckdaten des Rums.
Über die Gardel Destillerie
Die Destillerie Gardel befindet sich in Guadeloupe. Rums von Gardel wurden 140 mal mit einem Durchschnitt von 8.7/10 bewertet.
Von Rum-Liebhabern, für Rum-Liebhaber
Ich bin Oliver – zusammen mit Jakob, Robert und Lukas haben wir RumX 2018 als kleines Leidenschaftsprojekt in Stuttgart gestartet, damals noch unter dem Namen Rum Tasting Notes.
Was mit einem digitalen Verkostungstagebuch begann, ist heute die weltweit umfassendste Plattform für Rum-Fans: über 24.000 Abfüllungen, 260.000+ unabhängige Reviews und eine aktive Community mit 47.000 Mitgliedern. Wir verbinden die Schwarmintelligenz unserer Community mit einem integrierten Marktplatz – so kannst du direkt aus der App sicher einkaufen und deine Sammlung verwalten.
Das Ziel? Dir als Rum-Connaisseur einen Ort zu bieten, an dem du mit Vertrauen auswählen kannst – ganz ohne Zettelwirtschaft, Umwege oder Experten-Vokabular.








Unglaublich komplex und elegant zu gleich. Würde ich blind verkosten wäre es holzig wie ein alter Enmore, fruchtig wie ein nicht ganz so alter Skeldon, ein klein wenig dreckig, Menthol und Minze wie in einem Caroni nach meinem Geschmack. Müsste ich die Frage nach meinem Lieblingsrum beantworten, es gäbe jetzt eine Antwort.
An der Nase eine Kombination aus roten Früchten, Leder, Tabak und altem Kleiderschrank. Keineswegs zu holzig, mir kommen auch in Rotwein eingelegte Pflaumen, Cola und Orangenschale in den Sinn. Hier könnte ich stundenlang riechen 🤪 Am Gaumen überrascht zunächst die Bitterkeit, gefolgt von Menthol und Kirschbaumholz. Im Abgang habe ich metallische Noten und Schwarztee. Auch wenn der Gaumen gegenüber der Nase etwas abfällt, wirklich außergewöhnlich! Danke an Oliver für den Bottle Split 🙏
Ein echtes Relikt aus der Vergangenheit, das einen Sprung in die Neuzeit macht. Die Nase öffnet sich wie ein altes Grimoire, das vom Fass durchdrungen ist, mit sehr dunklen Noten von Leder, Tabak, dunkler Schokolade, Nüssen, aber auch einem leichten Hauch von Cola und Melasse, die für Bitterkeit sorgen. Auch die Gewürze kommen nicht zu kurz, mit Zimt, Pfeffer, Lakritz und Vanille, die noch mehr Köstlichkeit verleihen. Überraschenderweise hat das Profil viel Frische bewahrt, insbesondere bei Früchten (Pflaume, Zwetschge, Rosine, Zitrusfrüchte) und blumigen und kräuterigen Noten (schwarzer Tee). Ein hochkarätiges, äußerst komplexes und tiefgründiges Geruchsprofil. Im Mund ist der Auftakt sehr vollmundig und voller extrem dunkler Aromen, die das Fass gut reifen lassen konnte: Leder, Kaffee, dunkle Schokolade, Tabak, Lakritze, Anis, Zimt, Nüsse, Melasse, Cola und Röstnoten bringen viel Intensität an den Gaumen. Man findet getrocknete Früchte (Pflaumen, Trauben) und frische Noten auf Kräutern (schwarzer Tee), Blumen und Menthol für ein überwältigendes Aromenspektakel. Eine leicht salzige und staubige Seite betont den starken Charakter dieses Rums aus alten Zeiten, der gleichzeitig trocken, elegant, sehr komplex und schön rund ist. Der Alkohol ist für den relativ niedrigen Grad gut vertreten. Der Abgang verkümmert nicht und lässt die Bitterkeit der Aromen und die Frische der Minz- und Kräuternoten sich im Gaumen ausbreiten und dort verweilen. Die Gewürze, die dunklen und holzigen Noten durchdringen den Gaumen mit ihrer Essenz und sorgen für einen sehr angenehmen Tanninton. Ein echter Mythos, den man lieben oder hassen kann, dem man aber die Geschichte, die er in sich birgt, nicht nehmen kann. Ein großes Lob an RumClub für das Aufspüren dieses Nuggets aus dem letzten Jahrhundert.
Ein Einhorn! Mit Vorsicht und Ehrfurcht probiert: Nase direkt nach dem Einschenken: intensiv fruchtig würzig, alte Mandarine, getrocknete Früchte (Aprikose, Pflaume, Dattel) aber auch frische Cassis, etwas Minze, leicht Kerzenwachs. Dazu dunkles, altes Holz, etwas Leder und Tabak. Vielschichtig und ehrlich umwerfend. Gaumen direkt: altes Holz, Holzsäure, würzig, deutlich Lack und Politur (Auto Spachtel). Sofort Menthol das in Kardamom überlegt, etwas bitter und leicht salzig. Melasse und Lakritz. Geht dann Richtung alter Blutorange. Hinten etwas grün mit Minze. Lang. N:92, G:89, Einhorn:95