The Ester Hunter Catch 3

#5446 03.07.2025 Flaschengeburt beim Anschauen des neuen "The Accountant 2". Geruch Leichtes Holz, schwach geröstet, fruchtig, leicht süß, Gewürze, schwache Pflaume, Ananas, schwache Nüsse. Gaumen Ölig, rund, ausgewogen, natürlich süß, fruchtig, leichtes Holz, schwache Schokolade, leichtes Karamell, leichte Pflaumen, Gewürze, schwache Nüsse. Nachgeschmack Mittel bis lang, leichtes Holz, natürlich süß, Trockenfrüchte, Gewürze, leichtes Karamell. Leeres Glas Früchte, Pflaumen, leichte Schokolade, leichtes Karamell, schwacher Tabak, schwacher Zimt, schwache Blumen.

Zum cool downing gibt es dann noch ein paar Rums :) Für mich irgendwie kein typischer Jamaikaner. Ist zwar recht fruchtig, bischen Ananas und Banane, aber auch recht süß, Karamell sticht hier hervor. Und Holz ist auch erkennbar.

Frisch im Glas eingeschenkt strömen mir Ester und Klebstoff entgegen. Aber auch PM-typische Noten sind vorhanden, wie Lakritz, Leder, aber sehr dezent. Mit mehr Zeit im Glas übernehmen immer mehr fruchtige Aromen, allem voran süße Mango. Erinnert dezent an die 2005er VRWs, aber es fehlt hier die Komplexität.

Guter Diamond mit typischen Guyana Aromen und vor allem in der Nase durch Ester/ Klebstoff ergänzt. Für mich ist der Alkohol etwas zu kräftig. Geschmacklich kann ich nichts aussetzen, sehr komplexe Abfüllung!

So gleich mal probieren müssen, nachdem ich gesehen hatte, dass Kevin ihm eine 9 gegeben hat. Für mich persönlich ein wenig zu hoch angesetzt. Nach einer längeren (ungewollten) Zeit ihm Glas hatte er sich nochmal richtig gut entwickelt.

In der Nase: Leim, Ester. Holzig. Geröstet. Tabaksnoten. Schokoladen- und leichte Mokka-Noten. Geschmack: Öliges Mundgefühl, würzig, holzig, geröstet. Tabaksnoten. Getrocknete Früchte. Leder. Leichte Schokolade. Schön und rund. Der Alkohol ist sehr gut integriert. Nachgeschmack: Ziemlich reichhaltiger Nachgeschmack am Gaumen. Gewürze, getrocknete Früchte und holzige Noten. Gutes Maß an Süße. Mittellanger Nachgeschmack Ein sehr ausgewogener und guter Rum aus Guyana, den man pur genießen kann. Ich habe ihn wirklich gerne pur genossen.

Eine kräftige, aromatische Esterbombe: medizinische, überreife tropische Früchte, aber auch Holz, Nüsse, Leder, Tabak, Gewürze und Zitrusfrüchte. 85 Punkte Nase: Lack, Nagellackentferner, Leim, Bleistiftspäne, Spachtelmasse, überreife Ananas, Oliven, neues Holz. Schreit nach Belüftung. Nach dem Lüften kommen dunkle Ledernoten zum Vorschein, dazu gekochte Pflaume, Pfirsich und weißer Tabak. Gaumen: sehr ölig, aber mit einer guten Dosis Ester. Immer noch Leim und Lack, überreife Ananas. Jetzt auch Nüsse und dann Leder, Eiche, etwas Salzlake, Piment. Nachgeschmack: Trocknend, Nelke, Ingwer, mit dem gleichen Esterprofil, einer säuerlichen Zitrusnote, die mir sehr gefällt.

Sehr schöne DHE-Mischung. Sowohl in der Nase als auch am Gaumen sehr fruchtig. Hier erkenne ich auch viele Schokoladen- und Röstnoten, die ein von Michele verstärktes Guyana-Profil erzeugen. Aus der Erinnerung heraus auf einer Stufe mit den Blends von SBS und Nobilis.

Nordlichter Treffen 07/25: Nase sehr fruchtig aber auch Klebstoff. Geschmack ist kräftig fruchtig. Gute würze und schöner Alkohol. Im Mund dann sehr würzig, etwas Tabak; aber recht eindimensional. Abgang eher kurz.

👃🏼 Die Ester sind vorhanden, aber zart im Vergleich zu den kräftigen Jamaikanern, die ich probiert habe. Es gibt Kleopatra-Kleber, der uns in die Kindheit zurückversetzt. Marzipanartige Mandeln werden mit Lösungsmitteln vermischt. Man riecht frische Ananas und Sternanis. Das Ganze ist sehr Konditorei wirklich sehr angenehm. 👅 Der Mund ist sehr komplex: wieder diese Fruchtigkeit nach Art von Tutti frutti, eine sehr blumige Seite auf berauschenden Blumen. Es ist schwierig, alles hervorzuheben, aber es ist eine exotische Fruchtbombe, ziemlich wenig Gewürze und Holz. 🎆 Ah la la, hier liegt das Problem. Trotz der Ester verfliegt dieser Rum zu schnell. Das ist schade, denn das zieht ihn in der Bewertung nach unten. Ich bin generell kein großer Fan von Guyana-Rums. Das sind typischerweise Rums, die man entweder liebt oder hasst. Ich kann nicht behaupten, dass ich auf meiner Rumreise viele davon gesehen habe, daher ist meine Meinung relativ. Dieser Rum ist im Moment der beste Guyana, den ich bis jetzt probiert habe. Meine Bewertung ist 87/100. Er hätte mit einem längeren und komplexeren Abgang mehr haben können.

Ordentlich Klebstoff empfängt uns bei dieser Abfüllung. Dahinter lässt sich aber schon dezent etwas Pfirsich erahnen. Es scheint Mal wieder angebracht etwas zu warten, damit der Rum sich öffnet. Geschmacklich eher auf der trockenfruchtigen Seite aber sehr ansprechend, leicht nussig und ölig, das ist schon recht lecker. Im Finish ist vor allem rosinige Fruchtsüße wahrnehmbar. Schöne Abfüllung, der nur etwas die Reife und Stimmigkeit fehlt. Auf ähnlichem Niveau wie der SBS PM/DHE, etwas röstiger im Abgang.

Der ist toll, gerade weil er so verda***t ungewohnt ist. Tolles Profil. Selbst Lisa mochte den und das will was heißen @Kevin right..:-). Hatte ich so noch nicht im Glas und wusste nicht so recht, was ich erwarten soll. Pfirsich, samt Kern meets Holzleim…leider geil!

Nordlichter Treffen Juli 2025 Schon lecker.

Nordlichter Treffen 19. Juli 2025 Spannendes Teil. Hätte null auf Guyana getippt. Auf jeden Fall was für den RumX Adventskalender In der Nase super fruchtig, Richtung Apfel, etwas pflaumige süße. Im Mund kommt Guyana mehr durch. Dennoch irreführend, der Abgang adstringent.

Road Rummers S8T6 Jamaika supertasting Die Bastards haben uns bei der Verkostung getäuscht, fast wie Hampden. Aber wenn man weiß, was es ist, erkennt man den Pfirsich. Extrem fruchtig von Anfang bis Ende. Die Frucht entfaltet sich wirklich. Das müssen wir noch einmal probieren! Schöner komplexer Rum! Vergleichen Sie dies nicht mit der PDHG-Marke, genießen Sie einfach einen schönen Rum!